In Hamburg kann man davon ausgehen, dass die Zeit der Immobilienpreissteigerungen im zweistelligen Prozentbereich vorerst vorbei ist. Im Gegensatz dazu, haben sich Eigentumswohnungen und Häuser weiterhin verteuert. Die LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein Hamburg gibt an, dass sich der Preis von Stadtwohnungen aus dem Bestand um 4,2 Prozent auf durchschnittliche 4483 Euro Je Quadratmeter erhöht hat. Damit verzeichneten die Quadratmeterpreise einen Anstieg von 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr für bestehende Häuser in der Hansestadt. Erstmals wurde die Durchschnittspreis-Marke von 4000 Euro geknackt. Nun Liegt der Durchschnittspreis bei 4037 Euro pro Quadratmeter.
Neubauwohnungen für Durchschnittsverdiener nicht bezahlbar
Durchschnittsverdiener können sich eine Anmietung einer Neubauwohnung in Berlin, Augsburg, Jena oder anderen deutschen Städten nicht mehr leisten, dies ergab eine Untersuchung des ARD-Magazins „Panorama“, die Untersuchung wurde von der Immobilienmarktspezialist empirica-systeme durchgeführt.
Es stellte sich heraus, dass viele Haushalte mehr als 27 Prozent ihres Nettoeinkommens für Miete und Neubauwohnungen ausgeben müssen. Der Wert von 27 Prozent gilt bei Experten allerdings als problematisch, da durch die Ausgaben für Miete zu wenig Geld für die sonstige Lebensgestaltung übrig bleibt.
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