In Hamburg kann man davon ausgehen, dass die Zeit der Immobilienpreissteigerungen im zweistelligen Prozentbereich vorerst vorbei ist. Im Gegensatz dazu, haben sich Eigentumswohnungen und Häuser weiterhin verteuert. Die LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein Hamburg gibt an, dass sich der Preis von Stadtwohnungen aus dem Bestand um 4,2 Prozent auf durchschnittliche 4483 Euro Je Quadratmeter erhöht hat. Damit verzeichneten die Quadratmeterpreise einen Anstieg von 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr für bestehende Häuser in der Hansestadt. Erstmals wurde die Durchschnittspreis-Marke von 4000 Euro geknackt. Nun Liegt der Durchschnittspreis bei 4037 Euro pro Quadratmeter.
Interview mit Jörn Reinecke zur Wohnungsnot
Immer mehr Menschen fällt es schwer, in Metropolen bezahlbaren Wohnraum zu finden. Der Trend zeichnet sich mittlerweile auch immer stärker in kleineren Städten ab. Aber wen wundert dieser Zustand? Ländliche Regionen werden verlassen, weil mehr Arbeitsplätze und Bildungsmöglichkeiten in den Metropolen aufzufinden sind. Gegenmaßnahmen um die Kehrtwende einzuleiten gibt es eine Menge. Mietpreisbremse, Mietendeckel oder Neubauprojekte. Immer mehr Spezialisten aus der Immobilienbranche äußern sich zu diesem Thema, so auch Jörn Reinecke – Vorstandsmitglied der Magna Real Estate AG aus Hamburg.
Feuert das Baukindergeld die Preise weiter an?
Das Baukindergeld war schon vor der Einführung von vielen Seiten harsch kritisiert worden. Die Immobilienbranche warnt jetzt: Die Förderung treibt die Immobilienpreise weiter in die Höhe.
Durch das Baukindergeld werden Häuser, Wohnungen und Grundstücke aus Sicht der Immobilienbranche noch teurer. Verkäufer schlagen die Prämie einfach auf die Verkaufspreise auf, so teilt es der Zentrale Immobilien-Ausschluss in Berlin mit. Ebenfalls erhalten viele Familien den Zuschuss, die ihn eigentlich nicht nötig hätten, ergänz der Verband.
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Tipps um günstige Wohnung zu finden
Die steigenden Mieten machen die Wohnungssuche immer schwerer. Eine bezahlbare Wohnung zu finden ist für viele mit einer Menge Geduld verbunden. Dennoch gibt es bezahlbaren Wohnraum. Um diesen zu finden zeigt Ihnen die Magna Real Estate AG ein paar Tipps, auf die Sie bei der nächsten Wohnungssuche zurückgreifen können.
Die passende Heizung für ihr Badezimmer
In kalten Jahreszeiten wünscht sich jeder eine kleine Wellness-Auszeit im Badezimmer. Durch moderne Heiztechnik kann schnell für angenehme und bequeme Wärme gesorgt werden. Dafür stehen verschiedene Optionen zur Verfügung
Wellness in den eigenen vier Wänden mit Wohltemperierten Fliesen, vorgewärmten Badetüchern, Beheizten Spiegelflächen. Die Ansprüche im Badezimmer wachsen. Dementsprechend auch an die Beheizung. „Wichtig dabei ist, dass die Heizung dabei so wenig Energie wie möglich verbraucht und die dazugehörige Optik stimmt“, sagt David Liebig von der Magna Real Estate AG zu den wachsenden Ansprüchen. Die Herausforderung dabei ist, dass die richtige Temperatur gefunden wird. Im Badezimmer wird eine andere Temperatur erwünscht als z.B. im Wohnzimmer, allerdings nur zu bestimmten Zeiten wie morgens und abends.
Neubauwohnungen für Durchschnittsverdiener nicht bezahlbar
Durchschnittsverdiener können sich eine Anmietung einer Neubauwohnung in Berlin, Augsburg, Jena oder anderen deutschen Städten nicht mehr leisten, dies ergab eine Untersuchung des ARD-Magazins „Panorama“, die Untersuchung wurde von der Immobilienmarktspezialist empirica-systeme durchgeführt.
Es stellte sich heraus, dass viele Haushalte mehr als 27 Prozent ihres Nettoeinkommens für Miete und Neubauwohnungen ausgeben müssen. Der Wert von 27 Prozent gilt bei Experten allerdings als problematisch, da durch die Ausgaben für Miete zu wenig Geld für die sonstige Lebensgestaltung übrig bleibt.
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Preise für Studentenwohnungen steigen weiter an
Laut einer Immowelt-Analyse steigen die Preise für Studentenwohnungen kontinuierlich an. München ist mit einer Miete von 790 € der Spitzenreiter, gefolgt von Frankfurt, Stuttgart und Berlin.
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Mietpreisbremse und Modernisierungsumlage
Der Bundestag hat abgestimmt, die Mietpreisbremse wird verschärft, die Modernisierungsumlage gedrosselt. Diese Abstimmung hat weitreichende Ausmaße für Vermieter und Mieter.
Wohnen wird in Zukunft digital
Das Ergebnis einer Studie zeigt, dass das Wohnen in Zukunft digital wird, zumindest für diejenigen, die es sich leisten können. Dabei stehen die Städte vor einer großen Herausforderung, eine soziale Spaltung ist nicht unwahrscheinlich.
So Wohnen wir in der Zukunft
Wohnen in der Zukunft: Die Trendforscherin Oona Horx Strathern hat mit dem Zukunftsinstitut einen Blick auf die Veränderungen in der Wohn- und Lebensräume Branche geworfen. Ebenfalls wird dabei die Einwirkung auf die Wirtschaft und Gesellschaft ebenfalls mit berücksichtigt.