Preise von Gas und Strom gehen in die Höhe

Die Preise für Gas für Privathaushalte haben im August ein Fünfjahreshoch erreicht. Bei Strom ist die Situation noch schlimmer. Hier kletterten die Preise sogar auf ein Allzeithoch. Welche Kosten dadurch auf die Verbraucher zukommen und wo sie Kosten sparen können, wird Ihnen hier von hier von der MAGNA REAL ESTATE AG erklärt. MAGNA ist ein Immobilienunternehmen mit dem Schwerpunkt auf der Projektentwicklung von Wohn, Büro- und Sozialimmobilien.

Preise von Gas und Strom gehen in die Höhe
Preise von Gas und Strom gehen in die Höhe

Preise für Gas drohen weiter zu steigen

Im Herbst wird sogar eine große Gaspreiswelle erwartet. Hintergrund der erneuten Preiserhöhung: Zum Jahreswechsel wird der CO2-Preis für fossile Brennstoffe von 25 Euro auf 30 Euro pro Tonne steigen. „Eine Vielzahl von Gasversorgern gibt diese Kosten direkt an ihre Kunden weiter,“ warnt Jörn Reinecke, Vorstand der MAGNA REAL ESTATE AG. Derzeit liegen die Gaskosten für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden (kWh) laut der Mitteilung im Bundesdurchschnitt bei 1258 Euro und damit so hoch wie seit Januar 2016 nicht mehr. Zu Beginn des Jahres 2021 hatte der durchschnittliche Gaspreis noch bei 1162 Euro gelegen. Das bedeutet ein Plus von 96 Euro oder eine Steigerung von gut acht Prozent seit Januar. Für August, September und Oktober kündigten laut dem Portal bereits 31 regionale Gasversorger Preiserhöhungen von durchschnittlich neun Prozent an. Bei einem Verbrauch von 20.000 kWh pro Jahr für ein Einfamilienhaus entspricht dies weiteren Mehrkosten von 128 Euro jährlich.

Strom so teuer wie noch nie

Die Strompreise in Deutschland sind auf ein neues Rekordhoch geklettert. Derzeit kostet eine Kilowattstunde Strom für Privathaushalte durchschnittlich 30,4 Cent, so viel wie nie zuvor. Noch vor einem Jahr lag der Preis bei 28,75 Cent. Aufs Jahr gerechnet bedeutet dies einen Anstieg von 5,7 Prozent. Gegenüber der Jahrtausendwende habe sich der Strompreis verdoppelt, so Marktbeobachter. Der kräftige Strompreisanstieg der letzten 20 Jahre geht vor allem auf ständig steigende Steuern, Abgaben und Umlagen in diesem Zeitraum zurück. Reagiert die Politik nicht bald auf die Kostensteigerungen, werden die Haushalte auch in Zukunft keine nachhaltige Entlastung der Strompreise erfahren.

Energie sparend sanieren

Sämtliche bisher genannten Möglichkeiten tragen dazu bei, den Energieverbrauch zu senken und damit die Kosten zu reduzieren. Wenn das nicht ausreicht, können Sie Ihre Immobilie auch renovieren, um sie energieeffizienter zu machen. Dies ist in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Deshalb sollten Bauherren gründlich planen und frühzeitig den Rat von Experten einholen. Dabei gilt vor allem das Folgende: Immobilien sind individuell und es erfordert daher spezifische Maßnahmen, die erst nach einer gründlichen Bestandsaufnahme ermittelt werden können. Da viele Verbraucher die zum Teil hohen Kosten nicht selbst tragen können, gibt es verschiedene Förderprogramme.

(FE)

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