Betongold – Bieten Immobilien einen Inflationsschutz? Experten weisen häufig darauf hin, dass Immobilien eine Option sind, das eigene Vermögen gegen einen Wertverfall abzusichern. Betongold ist der Begriff der häufig im Zusammenhang mit „Sicherheit mit Immobilien“ verwendet wird. Besonders auch in Krisenzeiten, denn die Immobilie als Kapitalanlage, wird nicht an der Börse gehandelt. Somit unterliegen Immobilien nicht den Schwankungen des Tagesgeschäfts an der Börse und sind daher sehr viel weniger anfällig für allgemeine Panikreaktionen.
Betongold – die Immobilie als ideale Kapitalanlage
Betongold ist also wieder sehr gefragt. Die Zinsen sind auf einem Tiefstand, daher betrachten immer mehr Menschen eine Immobilie als ideale Kapitalanlage. Die vermietete Immobilie und Wohnungen gelten nicht nur als wertbeständig, sondern versprechen zusätzlich beachtliche Renditen. Auch fehlen Anlagealternativen, aus diesem Grund drängen immer mehr Anleger an den Immobilienmarkt. Die Corona-Pandemie konnte diesen Trend bisher nicht stoppen. Die Preise für Wohnimmobilien sind weiterhin auf Rekordniveau. Haupttreiber des Preisauftriebs sind – nach Ansicht von Experten – die anhaltend hohe Wohnungsnachfrage, der Mangel an Bauland und bereitgestellten Objekten sowie das niedrige Zinsniveau.
Sachwerte in der Inflation
Der Erwerb einer Immobilie zu Anlagezwecken ist aktuell so populär wie selten zuvor, da viele das sogenannte Betongold angesichts der Euro-Krise als die einzige sichere Anlagemöglichkeit sehen. Wenn es zu einer Geldabwertung kommt, steigen Sachwerte wie Immobilien üblicherweise im Preis an. Ganz besonders deutlich wird dies mit Blick auf finanzierte Objekte: Steigt die Inflation, bleibt die Höhe der Schulden zwar gleich, allerdings sind diese durch die Geldentwertung weniger wert – steigt zeitgleich der Wert der finanzierten Immobilie, profitieren Immobilienbesitzer im Falle eines Inflationsanstieges gleich doppelt.
Prognose Mietpreise – Kaufpreise
Derzeit lassen sich laut Deloitte noch keine handfesten Prognosen hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen von Covid-19 auf die örtlichen Mietpreise stellen. Auf Kaufpreise wird die Krise laut Deloitte Experten allerdings kaum Auswirkungen haben. „Krisenresilient zeigte sich der Sektor für Logistik- sowie Gesundheitsimmobilien und Wohnimmobilien“.
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Wer sich sein Eigenheim in der Hoffnung gekauft hat, dass es in den nächsten Jahren an Wert gewinnt, wird vielleicht böse erwachen. Wer denkt, dass Immobilienpreise in Deutschland stets steigen, liegt auch mal falsch. So sinken in vielen deutschen Großstädten die Preise für Immobilien. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Hamburger Weltwirtschaftsinstitutes (HHWI), die im Postbank Wohnatlas 2021 veröffentlicht ist.